Cinesophie

Obwohl die philosophische Tätigkeit häufig als Arbeit an und mit Texten verstanden wird, lässt sie sich kaum auf diese begrenzen. Seit jeher ist sie mit allerlei Formen und Medien des Ausdrucks eng verknüpft: Von der Musik über das Theater bis hin zum Film und darüber hinaus gibt es jede Menge Anlass, die vielfältigen Beziehungen zwischen Philosophie und Kunst zu reflektieren.

Unter dem Titel Cinesophie wollen wir ergänzend zur textbasierten Arbeit im Colloquium einen Fokus auf ästhetische Themenfelder im Umfeld des Films richten. Nicht erst seit dem Zeitalter von Netflix & Co nimmt das Bewegtbild einen zentralen Ort in der westlichen medialen Aufmerksamkeitsökonomie ein. Als wirklichkeits- wie ideologieproduzierendes, als informatives, manipulatives, aber auch debatteninspirierendes Medium hat es sich in öffentlichen wie privaten Räumen gleichermaßen eingenistet und ist von dort kaum mehr wegzudenken.

Mit Cinesophie möchten wir die soziale Seite des Filmschauens betonen und uns gemeinsam anhand ausgewählter Filme und Filmausschnitte Gedanken über die Rolle des Films als Fenster zur Welt und ästhetische Ausdrucksform machen und ganz nebenbei auch einfach gemütliche Abende zusammen verbringen. Pro Semester wird es mehrere Themenblöcke geben, in denen wir uns einerseits Kino-Klassikern wie Blow-Up oder Stalker, aber auch aktuellen Filmen widmen.

Wir freuen uns auf Euch!

Ihr habt eigene Filmvorschläge oder weitere Ideen zur Gestaltung unserer cinesophischen Abende? Dann schreibt uns einfach unter:

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